Karoline Helbig
Karoline Helbig ist seit März 2018 Doktorandin am Weizenbaum-Institut in der Forschungsgruppe „Demokratie und Digitalisierung“. Sie studierte Soziologie mit dem Schwerpunkt „Arbeit, Wohlfahrt, Profession“ sowie Mathematik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Anschließend arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg im Projekt „Der Wandel liberaler Demokratie im Zeitalter der Digitalisierung“. Ihre Forschung beschäftigt sich unter anderem mit deliberativer Demokratietheorie im Lichte sich digitalisierender Gesellschaften.
Ausgewählte Publikationen
(2021): Erfolgreiche Agenda-Setter. Influencer und ihr Potenzial politischer Einflussnahme. WZB-Mitteilungen (172, Online-Supplement); https://www.wzb.eu/de/publikationen/wzb-mitteilungen/polarisierung-und-gesellschaft/erfolgreiche-agenda-setter.
mit Fleuß, Dannica (2020):
Measuring Nation States' Deliberativeness: Systematic Challenges, Methodological Pitfalls, and Strategies for Upscaling the Measurement of Deliberation.
Political Studies; DOI: https://doi.org/10.1177/0032321719890817; Online first.
mit Fleuß, Dannica und Schaal, Gary S. (2019):
Empirische Messung digitalisierter Demokratien.Erkenntnistheoretische Herausforderungen und eine wissenschaftstheoretische Antwort.
Politische Vierteljahresschrift, 60 (3), S. 461-486; DOI: 10.1007/s11615-019-00186-6
mit Fleuß, Dannica, und Schaal, Gary S. (2018):
Four Parameters for Measuring Democratic Deliberation. Theoretical and Methodological Challenges and how to Respond.
Politics and Governance, 6 (1), S. 11-21; DOI: 10.17645/pag.v6i1.1199
(2018):
Der Einfluss von Algorithmen auf demokratische Deliberation.
In: Resa Mohabbat Kar/Basanta Thapa/Peter Parycek (Hg.): (Un)berechenbar?, S. 339-363. Internet: https://www.oeffentliche-it.de/unberechenbar
Lebenslauf
Seit 03/2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft, Forschungsgruppe 12 „Demokratie und Digitalisierung“
09/2016-02/2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg im Projekt „Der Wandel liberaler Demokratie im Zeitalter der Digitalisierung“ am Lehrstuhl für Politikwissenschaft, insb. politische Theorie (G. S. Schaal)