"Soziologie ist keine brotlose Kunst"
Neugierde, Geduld und eine präzise Ausdrucksweise: In einem Interview mit dem F.A.Z.-Uni-Ratgeber umreißt WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger kurz und knapp das Anforderungsprofil für angehende Studierende und gibt gute Gründe für die Aufnahme eines Soziologiestudiums.
Soziologie ist vor allem deshalb interessant, da sie an der Schnittstelle von zentralen Gesellschaftsbereichen wie Politik und Wirtschaft, Recht und Kultur ansetzt und erklärt, wie diese zusammenwirken, sagt die WZB-Präsidentin in dem auf FAZ.net veröffentlichten Videointerview. „Soziologie ist kein Laberfach“, im Gegenteil: Immer stehe der Mensch im Mittelpunkt, für dessen Wohlergehen die Sozialwissenschaften praktische Handlungsempfehlungen hervorbringen können.
Unter dem Titel „Kommt zu uns! Deutschlands beste Professoren werben für ihr Fach“ werden für den F.A.Z.-Uni-Ratgeber Professorinnen und Professoren verschiedener Fachrichtungen interviewt. Sie sprechen über die Studienmotivation, Vorurteile gegen das Fach und die Voraussetzungen, die für ein Studium notwendig sind. Das Interviewvideo mit Jutta Allmendinger finden Sie hier.