Ausführlicher Lebenslauf
Curriculum vitae
1970 - 1976
Studium der Soziologie an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und an der Freien Universität Berlin
1976
Diplom
1990
Promotion zum Dr. phil. im Fachbereich Philosophie und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin
1977 - 1978
Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt
Seit 1979
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am WZB
Forschungsinteressen
- Kreativwirtschaft und Innovation
- Dienstleistungsinnovationen und Kompetenzentwicklung
- Wissenstransfer in Netzwerken
- Wandel der Geschlechterverhältnisse
Aktuelles Forschungsprojekt
Foren für neue Designpraktiken
Auswahl abgeschlossener Forschungsprojekte
Strukturen, Prozesse und Wirkungen kommunaler Innovationsstrategien in Europa - "Public Governance"
„Karrieren und Barrieren im Wissenschaftsbetrieb“ (1999–2002; gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft). Dieses Forschungsvorhaben wurde als abteilungsübergreifendes Querschnittsprojekt beim Präsidenten durchgeführt. In der ersten Förderphase wurden Geschlechterdifferenz als Ergebnis von Arbeitssystemen und Aushandlungsprozessen in außerhochschulischen Forschungseinrichtungen untersucht, in der zweiten Förderphase wurde das empirische Feld um die Industrieforschung erweitert.
Das Folgeprojekt „Chancen und Risiken von Wettbewerb“, ebenfalls ein Städtevergleich in ausgewählten Ländern der OECD wurde als Transfervorhaben bis 2003 weitergeführt.
"Neue Städte braucht das Land“ (1995–1997; gefördert von der Hans-Böckler-Stiftung und der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr). Im Rahmen dieses Projekts wurden Strukturen, Prozesse und Wirkungen europäischer Innovationsstrategien auf kommunaler Ebene untersucht. das Folgeprojekt „Chancen und Risiken von Wettbewerb“, ebenfalls ein Städtevergleich in ausgewählten Ländern der OECD.
"Betriebe und Staat im altersstrukturellen Wandel“ (1988–1994; gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft). Dieses Projekt war ein internationaler Vergleich des Zusammenwirkens betrieblicher und staatlicher Frühverrentungsstrategien im Rahmen eines Kooperationsverbundes mit Teams aus Großbritannien, Japan, den Niederlanden, den USA und Schweden.
"Arbeitsprozess, Informationstechnologie und Leistungsqualität in sozialstaatlichen Institutionen“ (1984–1987; gefördert durch die Stiftung Volkswagenwerk). Kooperationspartner dieser Dreiländerstudie waren Forschungsteams von der London School of Economics sowie des Norwegian Research Center for Computers and Law an der Universität Oslo.
Mitgliedschaften
1990 - 2002
gewähltes Mitglied des Kuratoriums des WZB;
1994 - 1996
Mitglied des Beirats „Ergänzungsstudiengang Public Health/ Gesundheitswissenschaften“ an der Technischen Universität Berlin;
1998 - 2002
Mitglied des wissenschaftlichen Beraterteams im Netzwerk „Kommunen der Zukunft“, getragen von der Bertelsmann Stiftung, der Hans-Böckler-Stiftung und der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung;
1999 - 2005
Mitglied des Beirats des „Speyerer Qualitätswettbewerbs“ der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer;
1999 - 2002
Mitglied und Koordinatorin (zusammen mit Dagmar Simon) der Querschnittsgruppe „Geschlecht, Arbeit, Organisation“ am WZB.
Ab 1998 Mitglied und von 2001 - 2006
stellvertretende Vorsitzende der Gutachterkommission Frauen/Genderforschung des Berliner Programms zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre.