Monday, 27 June 2022

„Forscher*innen haben festgestellt …“ – Bildungsforschung und Medien, ein nicht ganz unkompliziertes Verhältnis

Online-Veranstaltung

 

In kaum einem anderen Bereich werden aktuelle Studien so gern und schnell von der Medienberichterstattung aufgenommen wie in der Bildungsforschung. Oft geht es um Vergleiche zwischen Bundesländern, um Fragen von Chancengleichheit oder Defizite im Schulsystem. Einige Studien werden von Stiftungen, Gewerkschaften oder anderen Organisationen gefördert und gezielt über Pressemitteilungen oder -konferenzen in die Medienwelt „gespielt“.

Doch wer „spielt“ hier mit wem? (Inwiefern) beeinflusst der Bildungsjournalismus die Art und Weise, in der wissenschaftliche Studien konzipiert und veröffentlicht werden? Wie gehen Journalist*innen mit Ergebnissen der Bildungsforschung um? Und welche Rolle spielt dabei die (Bildungs-)Politik?

In dieser Folge wollen wir das nicht ganz unkomplizierte Verhältnis zwischen Bildungsforschung und Bildungsjournalismus genauer unter die Lupe nehmen.

Hierüber diskutieren wir mit Olaf Köller, Geschäftsführender Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik in Kiel, und Susanne Vieth-Entus, Redakteurin beim Tagesspiegel.

Die Moderation übernimmt Michael Wrase, Professor für Öffentliches Recht, Universität Hildesheim, & Senior Researcher am WZB.

Weitere Informationen zu Programm und Anmeldung erhalten Sie hier.

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Die Podiumsdiskussion findet als Webinar über Zoom statt und wird anschließend als Podcast auf dem Blog bildungspolitik.blog.wzb.eu sowie bei Apple Podcast und Spotify veröffentlicht.

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