Junge Wissenschaft trifft Politik – Svenja Schulze im Gespräch
Klimawandel, Energie- und Verkehrswende – in den nächsten Jahrzehnten kommen große Veränderungen auf die Bürgerinnen und Bürger zu. In der Politik wird die Vernetzung über Ressortgrenzen hinweg immer wichtiger, wenn es darum geht – auch unbequeme – politische Entscheidungen über neue Mobilitätsformen oder Klimaschutzmaßnahmen zu treffen. Wie lässt sich Akzeptanz für diese neuen Energie- und Fortbewegungsmodelle schaffen? Welche Rolle kann hier die Forschung spielen? Welche Möglichkeiten gibt es, den gesellschaftlichen Wandel durch die Energiewende sozial gerecht zu gestalten? Wie können wir digitale Angebote für die Verkehrs- und Energiewende nutzen? Umwelt- und Klimaschutz ist immer eine transnationale Aufgabe: Wie sollte die internationale Zusammenarbeit aussehen?
Über diese und andere Fragen wollen junge WZB-Forscherinnen und -Forscher mit Svenja Schulze, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, diskutieren.
Nach der Rede von Bundesministerin Schulze über "Die große Transformation" wird der Dialog eröffnet mit Schlaglichtern aus der WZB-Forschung.
Roland Römhildt nimmt die globale Nachhaltigkeitsagenda in den Blick und fragt, wie die Politik mit den Schwachstellen globaler Nachhaltigkeitspolitik umgehen kann. Wie sich der Klimawandel auf Migration auswirkt, beschreibt Daniel Meierrieks. Anhand einer aktuellen Studie zeigt Julia Epp, wie akzeptiert die Energie- und Verkehrswende bei Jugendlichen und Erwachsenen ist. Lisa Ruhrort geht auf das geplante Klimaschutzgesetz ein und beschreibt Nachhaltigkeit als konkrete politische Aufgabe.
Die Veranstaltung wird moderiert von Jutta Allmendinger, Präsidentin des WZB. Das Gespräch wird vom Graphic-Recording-Künstler Christoph J. Kellner visualisiert.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Junge Wissenschaft trifft Politik.