Open Access
Das WZB befürwortet und unterstützt nachdrücklich die Publikation der Forschungsergebnisse seiner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie öffentlich finanzierter Forschender im Allgemeinen in digitaler und frei zugänglicher Form. Dies ist dargelegt in der Open-Access-Leitlinie des WZB von 2010.
Die Abteilung Wissenschaftliche Information koordiniert die Aktivitäten des WZB im Bereich Open Access. Der Bereich Open Access wurde 2014 mit dem Projekt OA 1000+ aufgebaut und in den folgenden Jahren sehr erfolgreich von Alessandro Blasetti als Open-Access-Beauftragter verantwortetet. Seit 2023 hat ein Open Access Team die vielfältigen Services übernommen.
Information und Beratung
Wir empfehlen allen WZB-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern den Service der bedarfsgerechten Einzelberatung zu verschiedenen Fragen des Open-Access-Publizierens. Bitte wenden Sie sich dafür an das Open Access Team.
Im Vorfeld einer Beratung zu den Möglichkeiten des Open-Access-Publizierens in wissenschaftlichen Fachzeitschriften lohnt sich ein Blick auf unsere Übersicht der verschiedenen OA-Optionen für Zeitschriftenaufsätze WZB-Forschender. Sonderkonditionen genießen WZB-Forschende zurzeit für die Veröffentlichung in zahlreichen Zeitschriften dieser sieben Verlage: Cambridge University Press, Elsevier, Emerald, Sage, Springer, Taylor & Francis (Routledge) und Wiley.
Grundlegende Informationen zu Open Access finden Sie auf unserer Seite "Über OA".
Publikationsdienste
Wir sorgen für die Verbreitung, die dauerhafte Verfügbarkeit und den zentralen Nachweis im Internet aller frei zugänglichen Publikationen von WZB-Forschenden. Dies erfolgt über einschlägige Repositorien, die in verschiedene Suchumgebungen eingebunden sind und somit die Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse zusätzlich erhöhen.
Mit dem umfangreichen Service der "OA Zweitveröffentlichung" insbesondere neuer Zeitschriftenartikel bieten wir allen WZB-Forschenden die Möglichkeit, auch solche Publikationen kostenfrei zugänglich und sichtbarer zu machen, die zunächst noch in konventioneller Form und nicht unmittelbar im Open Access erschienen sind („Green OA“).
Ein erster Erfolg unserer Praxis auf diesem Gebiet stellt das Ende 2015 abgeschlossene Projekt OA 1000+ dar, in dem 1520 ältere Publikationen derzeitiger und ehemaliger WZB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter digitalisiert und im Internet kostenfrei zugänglich gemacht wurden.
Vernetzung und Kooperation
Aufgrund der gesamtgesellschaftlichen Dimension von Open Access arbeiten wir in diesem Bereich besonders stark vernetzt und kooperationsorientiert. Unsere Services profitieren von der strategischen Unterstützung der Leibniz-Gemeinschaft (siehe dazu ihre Open-Access-Policy) und vom regen Austausch in ihrem Arbeitskreis Open Access, dem das WZB angehört.