WZB - Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Das WZB

Das WZB erforscht grundlegende gesellschaftliche Fragen. Unsere thematischen Schwerpunkte sind Bildung und Arbeit, Migration, Demokratie, Märkte und Entscheidung, internationale Politik und Recht. Am WZB arbeiten Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen zusammen – vor allem aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Psychologie.

Arbeiten am WZB

Das WZB bietet ein modernes Arbeitsumfeld, in dem auf die Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie Wert gelegt wird. Hier erfahren Sie mehr darüber.

WZB-Mitteilungen

Weltordnung

Die Regeln, nach denen das globale Zusammenleben über Jahrzehnte funktionierte, gelten nicht mehr. Wirtschaftliche Interessen, geopolitische Ambitionen und gesellschaftliche Polarisierung bestimmen das Bild, die Gefahr der Eskalation von Konflikten wächst.

Das September-Heft der WZB-Mitteilungen analysiert Machtansprüche und Herrschaftsentwürfe, es dekonstruiert Erzählungen und versucht, die jetzt relevanten Akteure auszumachen. Ein Heft über Krieg und Frieden, über Demokratie, Profit und Wissenschaft, über China, Amerika und die EU.

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Der digitale Welt-Raum

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Porträt Julia Pohle
David Ausserhofer

Die Kommunikationswissenschaftlerin Julia Pohle beobachtet die Entwicklung des Digitalen genau. Im Gespräch mit Gabriele Kammerer beleuchtet sie die Machtansprüche und wirtschaftlichen Interessen, die heute im Spiel sind. Und sie erklärt, warum das Leitbild der „digitalen Souveränität“ zu kurz greift.

Neues Acatech-Mitglied: Jeanette Hofmann

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Porträt Jeanette Hofmann
Bernhard Ludewig

Das WZB gratuliert Jeanette Hofmann zu ihrer Wahl als neues Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech). Die Leiterin der WZB-Forschungsgruppe
Politik der Digitalisierung wurde auf der Mitgliederversammlung am 14. Oktober durch die bestehenden acatech-Mitglieder gewählt. Die Wahl ist Auszeichnung und Ehrenamt. Acatech berät Politik und Gesellschaft in technikwissenschaftlichen und technologiepolitischen Zukunftsfragen. 

DVPW-Dissertationspreis 2025 für Teresa Völker

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B. Ludewig

Das WZB gratuliert Teresa Völker zum Dissertationspreis der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Die WZB-Forscherin wird für ihre Dissertation „Mainstreaming the Far Right: How Far-Right Actors and Ideas Shape Public Debates" ausgezeichnet. Darin analysiert sie Mechanismen, durch die die extreme Rechte im politischen
Mainstream an Sichtbarkeit und Legitimität gewinnt. 

Justyna Stypińska erhält Dorothea-Erxleben-Gastprofessur

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Justyna Stypinska Porträt
privat

Wir freuen uns über diese Auszeichnung für Justyna Stypińska: Die WZB-Forscherin wird auf die Dorothea-Erxleben-Gastprofessur an der Universität Magdeburg berufen, die der Förderung exzellenter Wissenschaftlerinnen dient. Im Zentrum ihrer Forschung steht die Frage, ob algorithmische Systeme langfristig zu gerechteren, inklusiveren Gesellschaften beitragen können – oder ob sie im Gegenteil neue Formen sozialer Ungleichheit erzeugen und bestehende Muster der Ausgrenzung verstärken.