Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) untersucht grundlegende gesellschaftliche Fragen. Erforscht werden Entwicklungstendenzen, Anpassungsprobleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft langfristig angelegt und meist international vergleichend.

Das WZB arbeitet zu diesen thematischen Schwerpunkten:

  • Dynamiken sozialer Ungleichheiten
  • Markt und Entscheidung
  • Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel
  • Internationale Politik und Recht
  • Wandel politischer Systeme
  • Migration und Diversität
  • Politische Ökonomie der Entwicklung

Am WZB arbeiten mehr als 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zusammen, vor allem aus der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Ökonomie, der Rechtswissenschaft und der Psychologie. Sie werden unterstützt von fast 150 Mitarbeiter*innen in den Infrastruktur-Teams (Verwaltung, IT, Wissenschaftliche Information, Kommunikation) und rund 115 studentischen Hilfskräften.

Die Ergebnisse der WZB-Forschung richten sich an eine wissenschaftliche Öffentlichkeit, darüber hinaus an Expert*innen und interessierte Praktiker*innen in Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft.

Informationen zum Auftrag und den Zielen des WZB finden Sie hier (in englischer Sprache). 

Als außeruniversitäres Forschungsinstitut ist das WZB Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das WZB kooperiert eng mit den Berliner Universitäten. Die leitenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des WZB haben in der Regel eine Sonderprofessur an einer der Universitäten inne.

Gegründet wurde das WZB 1969 auf Initiative von Bundestagsabgeordneten der CDU/CSU und der SPD. Das WZB ist eine gemeinnützige GmbH. Zuwendungsgeber sind der Bund (75 Prozent) und das Land Berlin (25 Prozent).

Das WZB gehört Berlin Research 50 (BR50) an, der Allianz der Berliner außeruniversitären Forschungsinstitute.