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Gemeinsam Ideen für die Gesellschaft entwickeln

Zum zweiten Mal nimmt das WZB am Young Economic Summit (YES!) teil. In den Regionalwettbewerben wurden jetzt die Schülerteams ermittelt, die in die nächste Runde kommen. Gewonnen hat beim Regionalfinale Ost das Team des Carl Bechstein Gymnasiums in Erkner, das mit WZB-Forschenden Lösungsansätze für die „Mobilität in der Stadt und auf dem Land ohne eigenes Auto“ entwickelte. Zweiter Gewinner ist das Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium aus Dresden, betreut durch das ifo Institut.

Insgesamt sechs WZB-Forschende stellten Themen und unterstützen knapp 50 Schüler*innen bei der Entwicklung von Lösungen: Andreas Knie, Anke Borcherding, Juliane Haus und Julia Epp von der Forschungsgruppe Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung betreuten zwei Schulteams der Katholischen Schule Salvator aus Berlin und des Carl Bechstein Gymnasiums aus Erkner. Beide Teams entwickelten Lösungsansätze für die „Mobilität in der Stadt und auf dem Land ohne eigenes Auto“. Mit der Idee, eine Fahrradautobahn zu bauen, um eine umweltfreundliche, schnelle und gesunde Fortbewegung auf dem Land zu ermöglichen, konnte sich das Schulteam des Carl Bechstein Gymnasiums für das Bundesfinale qualifizieren. Alexander Schmotz von der Forschungsabteilung Demokratie und Demokratisierung und das Team des Semper-Gymnasiums in Dresden bearbeiteten das Thema „Autokratie 2.0 – Die Diktatur und das Internet“. Christine Normann und das Team der Richard-Hallmann-Schule in Trappenkamp arbeiteten zu der Frage „Wie können wir die Freiheit der Wissenschaft bewahren?

Anstelle des für Juni am WZB geplanten Regionalfinales wurden die Siegerteams in einem erstmals stattfindenden virtuellen Wettbewerb ermittelt. Das YES!-Bundesfinale ist für September in Hamburg geplant.

 

23.6.2020

 


 

 

 

 

 

Anstelle des für Juni am WZB geplanten Regionalfinales wurden die Siegerteams in einem virtuellen Wettbewerb ermittelt.

Yes! ist der größte deutsche Schulwettbewerb zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen, koordiniert vom Leibniz Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) und der Joachim Herz Stiftung. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.