Freitag, 10. Mai 2019

Digitale Demokratie - Erfahrungen und Perspektiven aus der Schweiz und Deutschland

Podiumsdiskussion

Die Digitalisierung, soziale Medien und Phänomene wie Hackerangriffe oder Fake News stellen die Demokratie vor Herausforderungen. Dabei besteht ein Spannungsfeld zwischen den Chancen, die die Digitalisierung für eine optimale Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern am politischen Prozess bietet, und den Risiken, die die Resilienz der Demokratien im digitalen Zeitalter auf die Probe stellen können.

Wie sehen die Erfahrungen in der Schweiz und in Deutschland aus? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf das politische System der Schweiz mit seinen direktdemokratischen Elementen aus? Kommt das E-Voting in der Schweiz? Wie wirkt sich die Digitalisierung auf die repräsentative Demokratie in Deutschland aus? Wie beeinflusst sie die politische Meinungsbildung von Bürgerinnen und Bürgern, die staatlichen Abläufe, die zivilgesellschaftlichen und anderen politischen Akteure? Und: Wie geht die Politik damit um?

Programm

16:30 Uhr
Begrüßung
Edgar Grande, Gründungsdirektor, Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am WZB
Paul R. Seger, Botschafter der Schweiz in der Bundesrepublik Deutschland

16:45 Uhr
Keynote
Walter Thurnherr, Bundeskanzler der Schweizerischen Eidgenossenschaft (Stabschef des Bundesrates, im Volksmund auch „der achte Bundesrat“ genannt)

17:15 Uhr
Podiumsdiskussion
Moderation: Swen Hutter, stellvertretender Direktor, Zentrum für Zivilgesellschaftsforschung am WZB
Anna Christmann, MdB (Bündnis 90/Die Grünen)
Nadja Braun Binder, Universität Zürich
Fabrizio Gilardi, Universität Zürich
Jeanette Hofmann, WZB und Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft

18:00 Uhr
Empfang

Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Schweizerische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland.