Morgens um halb zehn in Deutschland – Ein Arbeitstag im Jahr 2030
Fünf Theaterszenarien und ein Gespräch im Wissenschaftsjahr 2018
Eine Produktion des Puppentheaters Halle in Kooperation mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
Wie lässt sich mit Puppen ein Arbeitstag im Jahr 2030 nacherzählen? Am Anfang standen offene Fragen: Arbeiten wir in Zukunft unser Leben lang? Oder vielleicht gar nicht mehr? Werden unsere Arbeit und unser Privatleben verschmelzen? Welche Herausforderungen kommen auf uns zu?
Arbeitsexpertinnen und -experten diskutierten in einem Dialogforum an der Leopoldina im April 2018 zum Thema „Zukunft der Arbeit“ und sprachen mit dem Publikum. Aus den Verheißungen, Prognosen, Ängsten und Erwartungen dieser Gespräche hat der Autor Christoph Werner schließlich fünf Einakter extrahiert. Mit lebensgroßen Halbkörperpuppen – gespielt von den drei Puppenspielerinnen Marie Bretschneider, Annemie Twardawa und Ulrike Langenbein – bekommt nun die Zukunft der Arbeit ein Gesicht.
Im Anschluss an die ca. einstündige Aufführung des Puppentheaters Halle hat das Publikum Gelegenheit darüber zu diskutieren, wie künftig „Morgens um halb zehn in Deutschland“ gearbeitet werden könnte.
Die Aufführung wird unterstützt vom Promotionskolleg „Gute Arbeit“ des WZB (www.wzb.eu/gute-arbeit).
Puppenspielerinnen: Marie Bretschneider, Annemie Twardawa, Ulrike Langenbein | Puppen: Ulrike Langenbein | Bühne und Kostüme: Angela Baumgart | Videografie und Musikauswahl: Conny Klar | Technik: Alexander Schumann | Moderation: Stefanie Westermann, Elke Witt | Regie: Ralf Meyer | Ein Stück von Christoph Werner