Starke Stimmen für Vielfalt: Mo Asumang zu Gast am WZB
Mit Rechtsradikalen reden? Sie tut es. Mo Asumang sucht bewusst den Dialog. In ihrem vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm „Die Arier“ zeigt sich die Regisseurin und Moderatorin im Gespräch mit Rechtsextremen und entlarvt Hass mit aufrichtiger Neugier. Diese mutige Haltung bringt ihr immer wieder Hassnachrichten und Gewaltandrohungen ein – trotzdem macht sie weiter.
Als erste afrodeutsche Moderatorin im deutschen Fernsehen erlangte Mo Asumang in den 1990er Jahren Bekanntheit. Heute leistet sie Aufklärungsarbeit, regelmäßig spricht sie an Schulen und Universitäten und zeigt ihre Filme. Ihr Engagement beweist: Um eine offene Gesellschaft zu verteidigen, muss man persönlich werden und Menschen im direkten Gespräch zu ihren Haltungen befragen, sie hinterfragen oder bestärken, je nachdem.
Wie begegnet man also Personen mit extremen Positionen, die einem selbst sogar Verachtung entgegenbringen? Und wie bleibt man im Gespräch? WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger wird mit Mo Asumang und Ihnen darüber reden.
Hier können Sie sich für die Veranstaltung anmelden. Sie ist Teil der Reihe „Starke Stimmen für Vielfalt“, in der Jutta Allmendinger Vorbilder, die Mut machen, an das WZB einlädt.
Barrierefreiheit: Der Veranstaltungsort ist rollstuhlgerecht. Bitte teilen Sie Friederike Theilen-Kosch (friederike.theilen-kosch [at] wzb.eu) mit, wenn Sie besondere Unterstützung benötigen.
Datenschutz: Unsere Hinweise zum Datenschutz bei Foto- und Filmaufnahmen finden Sie hier.