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Neuerscheinungen
Democracy and Crisis. Challenges in Turbulent Times
In light of the public and scholarly debates on the challenges and problems of established democracies, such as a lack of participation, declining confidence in political elites, and the deteriorating capabilities of democratic institutions, this volume discusses the question whether democracy as such is in crisis. On the basis of the shared concept of embedded democracy, it develops a range of conceptual approaches to empirically analyzing the challenges of democracy and their potential transformation into crisis phenomena.
The book is divided into three parts, the first of which highlights various aspects of political participation, such as political inequality in voting. In turn, Part II focuses on problems of political representation, while Part III assesses whether processes such as globalization, deregulation, and the withdrawal of the state from important policy areas have limited the political control and legitimacy of democratically elected governments.
The book is divided into three parts, the first of which highlights various aspects of political participation, such as political inequality in voting. In turn, Part II focuses on problems of political representation, while Part III assesses whether processes such as globalization, deregulation, and the withdrawal of the state from important policy areas have limited the political control and legitimacy of democratically elected governments.
Voters and Voting in Context. Multiple Contexts and the Heterogeneous German Electorate
Voters and Voting in Context investigates the role of context in affecting political opinion formation and voting behaviour. Building on a model of contextual effects on individual-level voter behaviour, the chapters of this volume explore contextual effects in Germany in the early twenty-first century.
The volume draws upon manifold combinations of individual and contextual information gathered in the German Longitudinal Election Study (GLES) framework and employ advanced methods. In substantive terms, it investigates the impact of campaign communication on political learning, effects of media coverage on the perceived importance of political problems, and the role of electoral competition on candidate strategies and perceptions. It also examines the role of social and economic contexts as well as parties' policy stances in affecting electoral turnout. The volume explores the impact of social cues on candidate voting, effects of electoral arenas on vote functions, the role of media coverage on ideological voting, and effects of campaign communication on the timing of electoral decision-making.
Voters and Voting in Context demonstrates the key role of the processes of communication and politicization in bringing about contextual effects. Context thus plays a nuanced role in voting behaviour. The contingency of contextual effects suggests that they will become an important topic in research on political behaviour and democratic politics.
The volume draws upon manifold combinations of individual and contextual information gathered in the German Longitudinal Election Study (GLES) framework and employ advanced methods. In substantive terms, it investigates the impact of campaign communication on political learning, effects of media coverage on the perceived importance of political problems, and the role of electoral competition on candidate strategies and perceptions. It also examines the role of social and economic contexts as well as parties' policy stances in affecting electoral turnout. The volume explores the impact of social cues on candidate voting, effects of electoral arenas on vote functions, the role of media coverage on ideological voting, and effects of campaign communication on the timing of electoral decision-making.
Voters and Voting in Context demonstrates the key role of the processes of communication and politicization in bringing about contextual effects. Context thus plays a nuanced role in voting behaviour. The contingency of contextual effects suggests that they will become an important topic in research on political behaviour and democratic politics.
Kassel 4.0 - Stadt der Transformationen
Kassel ist eine Stadt voller dynamischer Wandlungsprozesse. Diese Erkenntnis ist keineswegs allein dem so genannten "Dynamik-Ranking" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft geschuldet, in dem Kassel seit Jahren Spitzenpositionen belegt. Dabei ist offensichtlich: Kassels Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten stark verändert. War die Stadt noch Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein Industriezentrum überregionalen Ranges, ist Kassel heute Hochschulstandort, Dienstleistungszentrum und Kulturmetropole, ohne dabei sein tradiertes industrielles Profil vollständig zu verlieren. Krisenhafte Erscheinungen und erfolgreiche Anpassungs- und Modernisierungsprozesse reichen sich seit den 1960er Jahren in dieser Stadt die Hand.
Dieses Buch fragt zum einen nach den historischen Prägungen der Stadt Kassel, die eine spezifische städtische Eigenlogik hervorgebracht haben. Zum anderen fragt es aber vor allem danach, wie Kassel durch diese Transformationsprozesse geprägt wird. Wie sehr ist die Stadt Kassel Getriebene dieser Entwicklungen? Wie reagiert Kassel auf diese zahlreichen Wandlungstendenzen? Welche Räume zur (politischen) Gestaltung ergeben sich und in welcher Weise werden diese genutzt? Wie sehr ist die Stadt möglicherweise selbst Promotor solcher dynamischer Entwicklungen? Und welche Folgen dieser Modernisierung sind auf den verschiedenen Politikfeldern für Kassel zu erwarten? Schließlich will dieser Band auch einen Beitrag zum Narrativ der Stadt leisten, Kassel als Möglichkeitsraum begreifen, will abgerissene Traditionslinien aufnehmen und Wege zu ihrer Weiterführung oder Erneuerung aufzeigen. Er möchte Kassel letztlich als das analysieren, was die Stadt heute am eindrücklichsten prägt, als eine Stadt vielfältiger Stränge der Transformation.
Dieses Buch fragt zum einen nach den historischen Prägungen der Stadt Kassel, die eine spezifische städtische Eigenlogik hervorgebracht haben. Zum anderen fragt es aber vor allem danach, wie Kassel durch diese Transformationsprozesse geprägt wird. Wie sehr ist die Stadt Kassel Getriebene dieser Entwicklungen? Wie reagiert Kassel auf diese zahlreichen Wandlungstendenzen? Welche Räume zur (politischen) Gestaltung ergeben sich und in welcher Weise werden diese genutzt? Wie sehr ist die Stadt möglicherweise selbst Promotor solcher dynamischer Entwicklungen? Und welche Folgen dieser Modernisierung sind auf den verschiedenen Politikfeldern für Kassel zu erwarten? Schließlich will dieser Band auch einen Beitrag zum Narrativ der Stadt leisten, Kassel als Möglichkeitsraum begreifen, will abgerissene Traditionslinien aufnehmen und Wege zu ihrer Weiterführung oder Erneuerung aufzeigen. Er möchte Kassel letztlich als das analysieren, was die Stadt heute am eindrücklichsten prägt, als eine Stadt vielfältiger Stränge der Transformation.
Politik und Regieren in Hessen
Hessen ist eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Länder der Bundesrepublik. Zugleich ist das Regieren in diesem Bundesland mit starken regionalen Disparitäten konfrontiert: Der Boomregion Südhessen stehen strukturschwächere Regionen in Mittel- und Nordhessen gegenüber. Diese und andere Ambivalenzen sind zentrale Herausforderungen, wenn es darum geht, das fünftgrößte deutsche Bundesland zu regieren.
Mit diesem Sammelband liegt erstmalig eine umfassende Regierungslehre für das Bundesland Hessen vor. Der Band vereint Beiträge führender landespolitischer Forscher zu den Kernbereichen des Regierungssystems und zu zentralen Akteuren, Strukturen und Prozessen des politischen Systems.
Mit diesem Sammelband liegt erstmalig eine umfassende Regierungslehre für das Bundesland Hessen vor. Der Band vereint Beiträge führender landespolitischer Forscher zu den Kernbereichen des Regierungssystems und zu zentralen Akteuren, Strukturen und Prozessen des politischen Systems.
Wohlfahrtsverbände im Umbruch. Fortführung des deutschen Sonderwegs durch vorsorgende Sozialpolitik?
Caritas und Diakonie zählen zu den zentralen Akteuren im deutschen Sozialstaat. Sie stellen einen großen Anteil der sozialstaatlichen Leistungen bereit und haben diese im Laufe der Zeit stetig ausgeweitet und ausdifferenziert. In neuerer Zeit müssen sie sich im Strukturwandel des Wohlfahrtskorporatismus neu positionieren. In diesem Band wird danach gefragt, inwiefern sie sich einer betriebswirtschaftlichen Steuerung unterworfen haben und ihre Identität sowie ihre Verbindung zur Kirche bewahren konnten. Zugleich wird analysiert, wie sie die Potentiale vorsorgender Sozialpolitik erkannt haben, um sich für die Modernisierung des Sozialstaats aufzustellen.
Die Analyse der Organisation, der Programmatik und der operativen Tätigkeit der konfessionellen Wohlfahrtsverbände in diesem Transformationsprozess wird um Interviews mit langjährigen Beobachtern der Verbände aus Wissenschaft und Praxis ergänzt.
Die Analyse der Organisation, der Programmatik und der operativen Tätigkeit der konfessionellen Wohlfahrtsverbände in diesem Transformationsprozess wird um Interviews mit langjährigen Beobachtern der Verbände aus Wissenschaft und Praxis ergänzt.
Zeitgenössische Demokratietheorie. Band 2: Empirische Demokratietheorien
Die Demokratie – verstanden als politische Selbstbestimmung eines Volkes – ist die vornehmste Aufgabe und der zentrale Gegenstand der Politischen Theorie. Das zweibändige Lehrwerk bietet eine systematische Einführung in die zeitgenössische normative und empirische Demokratietheorie.
Der zweite Band behandelt wichtige empirische Theorieansätze. Alle Beiträge sind vergleichbar aufgebaut: Sie enthalten neben einer Verortung des jeweiligen Konzeptes in der Theoriegeschichte eine umfassende Darstellung seiner zentralen Aussagen und empirischen Forschungsergebnisse. Darauf aufbauend erfolgen methodenkritische Betrachtungen und aktuelle Forschungsbezüge werden aufgezeigt.
Das zweibändige Lehrbuch bietet alle wesentlichen Grundlagen zum Thema, es schafft eine klare Übersicht in einer pluralen Diskussion und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Studium, Forschung und politische Bildung.
Der zweite Band behandelt wichtige empirische Theorieansätze. Alle Beiträge sind vergleichbar aufgebaut: Sie enthalten neben einer Verortung des jeweiligen Konzeptes in der Theoriegeschichte eine umfassende Darstellung seiner zentralen Aussagen und empirischen Forschungsergebnisse. Darauf aufbauend erfolgen methodenkritische Betrachtungen und aktuelle Forschungsbezüge werden aufgezeigt.
Das zweibändige Lehrbuch bietet alle wesentlichen Grundlagen zum Thema, es schafft eine klare Übersicht in einer pluralen Diskussion und ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Studium, Forschung und politische Bildung.