Schule in der Pandemie: Hat die Bildungspolitik versagt?
Schulschließungen ohne Konzepte für den Fernunterricht, Versäumnisse in der digitalen Ausstattung, unzureichende Hygienepläne. Die Bildungspolitik der Länder sieht sich in der Pandemie mit teilweise erheblicher Kritik konfrontiert. Die Defizite werden dabei nicht zuletzt beim Bildungsföderalismus und ihrem zentralen Koordinierungsgremium, der Kultusministerkonferenz, verortet.
Doch hat die deutsche föderale Bildungspolitik in der Corona-Krise tatsächlich versagt? Ist sie grundsätzlich reformbedürftig oder hat sie sich bewährt? Was lernen wir aus dem Ausnahmezustand während der Pandemie – was müsste sich für die Zukunft ändern? Und: Wie lässt sich jetzt verhindern, dass Bildungslücken und die soziale Schere größer werden?
Input von Olaf Köller – Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel
Kommentar von Britta Ernst – Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Moderation durch Michael Wrase – Professor für Öffentliches Recht, Universität Hildesheim & Senior Researcher am WZB
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Der Vortrag mit einem Kommentar (und Möglichkeit zur Publikumsbeteiligung) findet als Webinar über Zoom statt und wird anschließend als Podcast auf dem Blog bildungspolitik.wzb.eu veröffentlicht.
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