Wunsch und Wirklichkeit im Bildungsföderalismus – Steuerung auf dem Prüfstand
Es diskutieren:
Rita Nikolai – Professorin für Vergleichende Bildungsforschung, Universität Augsburg
Mark Rackles – Fellow am WZB & Staatssekretär a.D. der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie in Berlin
Moderation:
Jutta Allmendinger – Präsidentin des WZB
Schulpolitik in Deutschland wirkt im internationalen Vergleich oft schwerfällig – das scheint sich besonders in der Pandemie zu bestätigen, wo flexible Lösungen gefragt sind, oder mit Blick auf die schleppende Digitalisierung.
Dennoch wurden in den letzten beiden Jahrzehnten beträchtliche Veränderungen in der Steuerung von Schulsystemen, etwa mit Blick auf den Leistungs-„Output“ von Schulen, vorgenommen.
Das Grundgesetz und die Schulgesetze der Bundesländer eröffnen Bund und Länder eigentlich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Diese werden allerdings nicht ausreichend genutzt.
Sind die Interessengegensätze nach wie vor zu groß - oder mangelt es am Willen der bildungspolitischen Akteure? Brauchen wir eine grundlegende Reform des deutschen Bildungsföderalismus? Findet staatliche Steuerung in der Bildungspolitik überhaupt noch statt – oder ist sie nur noch reine Fiktion?
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Der Vortrag mit einem Kommentar (und Möglichkeit zur Publikumsbeteiligung) findet als Webinar über Zoom statt und wird anschließend als Podcasts auf dem Blog bildungspolitik.wzb.eu veröffentlicht.
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