Plattform Mobilität 4.0
Problemstellung
Viele digitale Ideen und Innovationen sind nicht direkt 'sichtbar', weshalb für potenzielle Anbieter und Nutzer oft weder Mehrwert noch Risiken digitaler Dienste einschätzbar sind. Für eine qualifizierte und differenzierte Diskussion rund um digitale Innovationen im Mobilitätsbereich ist daher die anschauliche Darstellung neuer Ideen hilfreich. Diese kann Diskussionen gezielt anregen, um die wirtschaftliche Teilhabe und gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen und nutzergerechte Dienste zu entwickeln.
Projektziel
Im gemeinsamen Vorhaben "Mobilität 4.0" werden vom InnoZ und dem WZB anhand der im mFUND geförderten Projekte untersucht, wie Innovationsprozesse transparenter gestaltet und neue Beteiligungsformate bei der Vermittlung zwischen allen Beteiligten erfolgreich eingesetzt werden können. Ziel ist es, Nutzer, Zivilgesellschaft und wirtschaftliche Akteure frühzeitig in den Prozess einzubinden, um ein gemeinsames Verständnis von erwünschten digitalen Mobilitätsinnovationen zu erhalten und schneller bedarfsgerechte Dienste anbieten zu können.
Durchführung
Den Kern des Projekts bildet eine interaktive Ausstellung zu Mobilitätsinnovationen sowie eine digitale Plattform, auf der sich die mFUND-Projekte präsentieren und in einen Dialog mit der Öffentlichkeit sowie relevanten Kollaborationspartnern treten können. Es wird fortlaufend Nutzerfeedback erfasst, ausgewertet und an die Projekte weitergegeben.
Das WZB erforscht im Rahmen des Projekts die zentralen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Fragestellungen rund um „Mobilität 4.0“. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Innovationsprozesse im Bereich Mobilität transparenter gestaltet und neue, digitale Beteiligungsformate geschaffen werden können. Die entwickelten Beteiligungsformate werden auf ihre Wirksamkeit evaluiert und entsprechend weiterentwickelt.