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Was sind institutionelle Rahmenbedingungen der Zivilgesellschaft, wie wird sie historisch und inhaltlich geformt, wer sind ihre Akteure? Diese Fragen stehen im Zentrum der Arbeiten der Forschungsgruppe. Empirisch lässt sich die Qualität von Zivilgesellschaft an der „Zivilität“ des Handelns unter anderem daran messen, wie aktiv Bürger sich politisch im Gemeinwesen engagieren und welche Wertvorstellungen sie dabei leiten. Räumlich und thematisch konzentriert sich die Forschungsgruppe auf Europa. Dabei werden auch Aspekte der Globalisierung einbezogen. Die verbindende Perspektive der historischen und systematisch-gegenwartsbezogenen Analysen zur Zivilgesellschaft ist das Thema Ungleichheit.

Von 2009 bis 2011 war die Projektgruppe Zivilengagement Teil der Forschungsgruppe. Sie untersucht das Engagement auf individueller Ebene und die Tätigkeit zivilgesellschaftlicher Organisationen auf der Grundlage des Dritte-Sektor-Ansatzes.